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Archiv der Kategorie: Gewinnspiele

Gewinnspiel auf teilzeitKREATIV.de

Hallo liebe Leser!

Ich wollte euch bloss kurz von dem derzeitigen Gewinnspiel auf teilzeitkreativ.de berichten: Das erste Gewinnspiel seit der Wiedereröffnung meines Lieblingsforum wartet mit einem Make-Up-Set auf. Klar, ist wohl wieder mal eher etwas für weibliche Leser, aber was will man machen? 😉 (An alle meine männlichen Leser: Ich plane selbst ein kleines Gewinnspiel,  welches unabhängig vom Geschlecht allen meinen Lesern Spass machen könnte.)

Wer nun auch beim Gewinnspiel auf TZK mitmachen möchte, klicke auf das Bild. Ihr müsst euch dazu jedoch in dem Forum registrieren und mindestens 5 (sinnvolle…) Beiträge posten. Wobei – bei einem so tollen Forum kann wohl kaum von Müssen die Rede sein, oder? 😀

So, ich wünsche euch noch einen schönen Tag,
Wanda

Zwölfknotenschnur [DIY/Tutorial]

Im Sommer durfte ich in einem Museum etwas mithelfen und habe im Rahmen einer mittelalterlichen Bauhütte die Zwölfknotenschnur kennengelernt. Diese Schnur kann als geometrisches Mittel gebraucht werden, um z.B. ein gleichschenkliges oder ein rechtwinkliges Dreieck zu bilden. Ausserdem sind die Abstände der 12 Knoten jeweils gleich gross, weshalb man die Schnur auch als „Lineal“ benutzen kann, steckt man das eine Ende der Schnur fest, kann man sie natürlich auch als Zirkel verwenden. Ein vielseitiges, historisches Artefakt also.

In diesem Beitrag möchte ich euch erklären, wie ihr eine solche Zwölfknotenschnur herstellen könnt. Ausserdem erläutere ich zum Schluss noch eine Idee, wie man die Schnur zu einem Armband zweckentfremden kann.

Was ihr braucht:
Schnur
Lineal
evt. Stecknadeln
evt. Unterlage (z.B. ein alter Karton)

Schritt 1:
Schneide genug Schnur ab. Die länge der benötigten Schnur hängt davon ab, wie gross du die Abstände zwischen den Knoten machen möchtest. Rechne einfach 12 x den gewünschten Abstand + ca. 20 cm. (Du wirst am Schluss bestimmt etwas überschüssige Schnur haben, das macht aber nichts.) Dann mache in ca. 10 cm vom Schnurende einen Knoten, den du noch nicht vollständig anziehst, einfach so, dass du ihn jederzeit noch öffnen kannst.

Schritt 2:
Nun machst du im gewünschten Abstand immer wieder Knoten, bis zu 13 Knoten gemacht hast. Ich habe für meine Schnur hier jeweils 5cm Abstand gewählt.

Schritt 3:
Wenn du 13 Knoten gemacht hast, zähle bis zum 7. Knoten ab und ziehe ihn fest. Es kann hilfreich sein, ihn mit einer Stecknadel auf der Unterlage festzustecken, denn er bildet ab jetzt den Mittelknoten der Schnur. Von da aus kannst du die anderen Knoten anziehen. Kontrolliere dabei immer den gewählten Abstand und dass beide Seiten gleich weit vom Mittelknoten entfernt sind. Mache nun dasselbe mit allen weiteren Knoten bis auf die beiden äussersten. Da du die Knoten nun anziehst, verschieben sie sich natürlich, deshalb haben wir am Anfang genug Schnur abgeschnitten.

Schritt 4:
Aus den beiden äusseren Knoten machen wir jetzt einen Knoten – dann kommen wir auch die Knotenanzahl von 12. Dazu ziehst du einen der beiden Knoten an. Es kann helfen, den vorherigen Knoten mit der Stecknadel auf der Unterlage festzustecken. Dann machst du einen Knoten über den bereits angezogenen Knoten. Der Schlussknote wird etwas grösser als die anderen Knoten, du kannst daher natürlich auch eine andere Technik verwenden, die dir besser gefällt, um den Schlussknoten zu machen, diese hier würde ich aber für den Anfang empfehlen.

Nun hast du eine Zwölfknotenschnur. Natürlich könnte man Schritte 1 und 2 weglassen und sofort mit Schritt 3 beginnen, wenn man aber zum ersten Mal eine Zwölfknotenschnur macht, ist es hilfreich, so zu beginnen, wie ich es beschrieben habe. Ausserdem ist es einfach mit einer dicken Schnur, als mit einer dünnen.

Ich habe oben erwähnt, dass man die Zwölfknotenschnur als eine Art Geo-Dreieck benützen kann bzw. dass man mit ihr Formen bilden kann.

Um ein gleichschenkliges Dreieck zu erhalten, musst du einfach bei jedem vierten Knoten festhalten. Das sieht dann so aus:

Um ein rechtwinkliges Dreieck zu erhalten, musst du auf einer Seite 3 Knoten, auf einer anderen Seite 4 und auf der letzen Seite 5 Abstände abzählen. (Auch bekannt als Pythagoras-Satz 🙂 )

Wer nun immer noch nicht genug von Zwölfknotenschnüren hat, dem sei hier noch eine kleine Anregung zum Weiterentwickeln der Schnur gegeben: Ich habe nach demselben Prinzip wie oben beschrieben eine Zwölfknotenschnur aus (Kunst-)Lederband gefertigt, welche ich dann als Armband getragen habe. Man könnte natürlich das noch sehr viel weiter ausbauen, z.B. mit Perlen an einer Gummiband-Zwölfknotenschnur etc. Der Reiz daran war für mich einfach, ein historisches Artefakt (sozusagen) in ein Accessoire umzuwandeln. (Mein Exemplar ist mittlerweile schon etwas abegtragen und da das Material etwas dehbar ist auch schon etwas verzogen…)

Achja: Wer die Beispiels-Zwölfknotenschnur gerne haben möchte, der möge sich bis zum 14. Januar 2011 per Kommentar melden. 😉

Dieser Artikel erscheint auch, in etwas abgeänderter Form, auf http://www.teilzeitkreativ.de

Gebastel inklusive Mini-Gewinnspiel

Wer mir auf Twitter folgt, hat vielleicht mitbekommen, dass ich am Donnerstag wieder mal Lust hatte, etwas zu basteln. Hierbei handelt es sich um Ohrringe aus Fimo. Was es nun mit diesen Ohrringen genau auf sich hat – nun, das möchte ich nun gerne von euch wissen. 😉

Ich hoffe, ihr erkennt als erstes mal, was diese roten Dinger überhaupt sind. Also meine Mutter hatte das sofort erraten, von dem her – sollte es nicht allzu schwer sein. Nun, das ist aber nicht wirklich, was ich von euch wissen möchte, sondern eben: Was es so auf sich hat mit diesen Ohrringen. Tipp: Es hat mit einer Bücher-Reihe zu tun und eine Person darin trägt solche (oder ähnliche…) Ohrringe. 

Ich denke, der oder die erste, welche/r mir die richtige Lösung in die Kommentar schreibt, bekommt ein Paar dieser Ohrringe. (Nicht die auf dem Bild, die sind als Geschenk gedacht; ich habe aber noch zwei andere startklar, sie müssen nur noch an die Bügel angemacht werden.) Natürlich nur wenn gewünscht. 🙂 Ihr dürft Tipps von mir erfragen, wenn ihr möchtet oder einfach mal wild drauflosraten (was euch wahrscheinlich aber nicht zum Erfolg führen wird).

Die „roten Dinger“ bestehen übrigens aus Fimo, die Bügel habe ich aus dem Bastelhaus und der Faden dazwischen ist handelsüblicher Sternen-Faden. Dann habe ich noch Weissleim benutzt – fertig.

Gewinnspielauslosung und Wlog

Der Musik-[Tag]: http://www.youtube.com/watch?v=WwaepgJ4_oo
Das Ei-Pott-Lied: http://www.hitparade.ch/showitem.asp?interpret=Peach+Weber&titel=Ei+Pott&cat=s